CHLURIVERBRENNUNG

Chluriverbrennung in Sissach

Die Sissacher CHLURIVERBRENNUNG in ihrer heutigen Form geht auf das Jahr 1955 zurück. Mit der Chluriverbrennung geht auch die Fasnacht in Sissach zu Ende. Jedes Jahr muss eine schillernde Figur aus der Sissacher-Szene symbolisch dafür hinhalten verbrannt zu werden. Die Ehre als Chluri das Ende der Fasnacht zu markieren, fiel dieses Jahr dem scheidenden Sissacher Gemeindepräsidenten Ruedi Schaffner zu. Er habe sich regelrecht angeboten, begründet die Sissacher Fasnachtsgesellschaft FGS. Das Chluri sei als Ehrbezeugung von Schaffners Leistungen um die Sissacher Gemeinde zu verstehen. Allerdings wurde auch nicht mit Spott vor dem «Gmeinimuni»' zurückgehalten. Das Chluri wurde in einer Sparversion aufgebaut, weil Ruedi Schaffner während seinen 15 Jahren als Gemeindepräsident auch immer auf die Finanzen schauen musste. Während der Oberkörper des Chluris in den Sissacher Farben gehalten wurde, brauchten die Erbauer beim Unterbau Billigstoff aus den Weihnachtsschlussverkauf.


Adie Fasnecht...adie Chluri...

Adie Fasnacht, adie Ruedi..... uhh




Adie Fasnecht...

Adje Fasnacht.... Das Kapitel "Fasnacht 2003" ist endgültig abgeschlossen. Mit diversen Maskenbällen in den Oberbaselbieter Gemeinden und der traditionellen Chluriverbrennung in Sissach ging die Bauernfasnacht zu Ende.


...adie Chluri


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